AKUELLE BEITRÄGE
Unser diesjähriger Meerforellentrip auf die dänische Insel MØN, der mittlerweile schon eine feste Tradition geworden ist, war diesmal zugegeben etwas schwierig. Die Bedingungen waren in diesem Jahr insgesamt nicht so ideal, wie sonst. Vielleicht lag es auch ein bisschen daran, dass das Wetter (viel Wind bzw. teilweise Sturm) nicht so mitspielte und wir etwas früher als sonst (über den Tag der dt. Einheit) gefahren sind. Vermutlich trafen wir dieses eine besondere "Herbst-Zeitfenster, wo die laichbereiten Meerforellen bereits in die Flüsse aufgestiegen sind, aber die s.g. Überspringer noch nicht bis an die Küste vorgedrungen waren. Genau wird man aber die Umstände oder Gründe für eine "schlechte Zeit" nie bestimmen können, man muss einfach vor Ort das Beste aus der Situation machen und die wichtigeste Regel beim Meerforellenangeln beherzigen: "Fische suchen...und niemals aufgeben!".
Natürlich konnten wir trotzdem in den 5 Tagen einige gute Fische fangen (größter Fisch mit 57cm) und die Natur ist einfach wunderbar. Die Ruhe, das Erleben der Elemente und die Schwierigkeit der Meerforellenangellei, die man immer aufs Neue meistern muss, spült den Kopf frei. Wenn man nach einem langen Tag mit viel frischer Luft abends in die Hütte kommt, dann fühlt man sich regelrecht befreit - probiert es unbedingt selbst einmal aus!
tl
Björn